Gesunde Hochschulen in Thüringen - Kooperation setzt neue Schwerpunkte

22.08.2024


Erfolgreiche Kooperation für weitere drei Jahre verlängert

Die Thüringer Hochschulen setzen sich seit sieben Jahren erfolgreich für die Gesundheitsförderung von Studierenden und Mitarbeitenden ein. Im Rahmen des Projekts „Gesunde Hochschulen in Thüringen – Austauschforum ,Von Hochschule für Hochschule‘“, das von der Techniker Krankenkasse (TK) unterstützt wird, arbeiten neun staatliche und eine private Hochschule sowie das Studierendenwerk Thüringen eng zusammen. Ziel des Netzwerks ist es, Gesundheitsmanagement tief in die Strukturen der Hochschulen zu integrieren.

Nach positiven Erfahrungen in den letzten Jahren wurde die Kooperation um weitere drei Jahre verlängert. Am 1. Juli 2024 trafen sich die Mitglieder des Austauschforums in Erfurt erstmals seit der Verlängerung, um neue Schwerpunkte für die kommenden Jahre zu setzen. Neben dem Austausch über Best-Practice-Beispiele stehen thematische Arbeitstreffen und Fachtagungen im Fokus, aus denen konkrete Maßnahmen abgeleitet werden.

Prof. Kai-Uwe Sattler, Präsident der Technischen Universität Ilmenau und Vorsitzender der Thüringer Landespräsidentenkonferenz, betont die Bedeutung des Projekts: „Unser Ziel ist es, gesunde Studierende und Mitarbeitende zu fördern. Der regelmäßige Austausch und die Unterstützung externer Expertinnen und Experten sind dabei essenziell.“

Für die Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) ist diese Kooperation ein wichtiger Bestandteil, um das Gesundheitsmanagement an ihren Standorten weiter zu entwickeln. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks kann die DHGE wertvolle Impulse und Erkenntnisse nutzen, um Gesundheitsförderung noch stärker im Hochschulalltag zu verankern. Besonders in Zeiten wachsender Herausforderungen an Hochschulen ist es entscheidend, gesundheitsförderliche Prozesse nachhaltig zu begleiten.

Ein Highlight der Zusammenarbeit ist, dass die Thüringer Landespräsidentenkonferenz erstmals als Mitglied der Landesgesundheitskonferenz agiert – eine Premiere in Deutschland. Diese Vernetzung ermöglicht es, die Interessen der Studierenden und Mitarbeitenden auf landespolitischer Ebene noch besser zu vertreten.

Die DHGE freut sich darauf, auch in den kommenden drei Jahren gemeinsam mit der TK und den anderen Partnern im Netzwerk das Ziel eines umfassenden Hochschulischen Gesundheitsmanagements weiter voranzutreiben.

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