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Ziele der praktischen Ausbildung
Während der betrieblichen Ausbildung gilt es, die Erfahrungswelt "Betrieb" in seiner Gesamtheit zu erschließen. In praktischer und zunehmend eigenverantwortlicher Arbeit werden in Abstimmung mit den Lerninhalten der Dualen Hochschule den Studierenden fachliche und methodische Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen vermittelt sowie strukturiertes Vorgehen, vernetztes Denken und Transferfähigkeit entwickelt.
Wesentliches Ausbildungsziel des dualen Studiums ist es, ganzheitliche Lernprozesse zu ermöglichen, bei denen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz erworben werden. Diese Lernform trägt damit auch zur Förderung der Persönlichkeitsbildung bei.
Außerfachliche Qualifikationen
Durch die integrierte Form der betrieblichen Ausbildung werden die zu vermittelnden außerfachlichen Qualifikationen gefördert und jene Werteeinstellung und Verhaltensweisen verdeutlicht, die zur Handlungsfähigkeit führen. Aktive Mitarbeit, Übernahme persönlicher Verantwortung und Integration in das jeweilige Arbeitsteam sind wesentliche Merkmale des Qualifizierungsprozesses. Damit werden die Studierenden zur methodisch strukturierten Mitarbeit an komplexen Aufgaben und zur konstruktiven Mitarbeit in unterschiedlichen Arbeitsgruppen befähigt. Die folgenden außerfachlichen Qualifikationen sollen während der gesamten Ausbildung gefördert werden:
- Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit,
- Problemlösungsfähigkeit und Kreativität,
- Berichts- und Dokumentationserstellung,
- Begründungs- und Bewertungsfähigkeit,
- Lern-, Arbeits- und Präsentationstechniken.
Diese Themen sind auch explizite Lerninhalte. Die betriebliche Ausbildung sollte daher so angelegt sein, dass das breite Spektrum der außerfachlichen Qualifikationen zusammen mit Fachthemen im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten entwickelt werden kann.
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